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Hood of the month
Oktober 2025

Legoland / Deutschland

Legoland - zwei Tage im Rhytmus einer anderen Wirklichkeit

Ein Geburtstag, der nicht in Papier gewickelt war, 
sondern in zwei Tagen voller Staunen. 
Acht Jahre alt – und voller Fragen. 
Eine Tochter, die die Welt baut, Stein für Stein. 
Und ein Wochenende, das uns beide getragen hat – 
lauter als Alltag, bunter als Erinnerung, und doch still genug, um zu bleiben.

Tag 1

Peppa Pig Land zuerst. 
Ein Ort, der keine Distanz kennt – bunt, laut, mitten drin. 
Karussells, die kleiner wirken, und doch die größten Augen machen. Ein Zug, der mehr Geschichten erzählt als Fahrten hat. Und das Gefühl, dass Kindheit hier ein Zuhause findet. 

Am Nachmittag wechselten wir hinüber ins Legoland
Die Welt wurde größer. Bunter. Schneller. 
Achterbahnen. Alle. Kurven, Spiralen, freier Fall – 
und ein Lachen, das mehr war als Erleichterung. 

Pommes. Kalte Limonade. Waffeln in Schwertform. 
Dinge, die nichts erklären müssen. Man isst sie – und sie bleiben. 

Später dann die Unterwasserwelt. Lichtreflexe, langsamer Takt. Fast eine Pause.

Eine Nacht in Rot und Gold

Die Ninjago-Suite
Ein Zimmer wie eine Bühne. Zu viel, eigentlich. 
Und gerade deshalb genau richtig.

Tag 2

Vertraute Wege. Leichter genommen. 
Ein Boot aus Steinen gebaut, das nie fuhr – und doch Geschichten trug. Mehr Bilder als Handlung. Mehr Fantasie als Ziel.

Was bleibt

Legoland ist laut. 
Aber es fragt nicht nach dem Alter. Sondern danach, ob man bereit ist, mitzuspielen. 

Und manchmal reicht genau das: 
Zwei Tage in einer anderen Wirklichkeit. 
Nicht, um zu entkommen. Sondern um sich zu erinnern. 
An das Kind in uns – das nie verschwunden ist. 
Sondern nur kurz Pause gemacht hat.